Während alle um dich herum tolle Projekte durchführen und ständig neue Ideen umsetzen, sitzt du frustriert daneben und ärgerst dich, dass bei dir irgendwie nichts voran geht?
Damit bist du nicht allein. Ganz im Gegenteil, du bist in bester Gesellschaft! So wie dir geht es vielen – und mich macht es immer ganz traurig zu sehen.
Da gibt es so viele tolle Ideen, so vieles, das dringend von anderen Menschen da draußen benötigt wird. Aber es bleibt bei den Ideen, denn die Umsetzung ist einfach für viele ein Problem.
Aber woran liegt das?
Erfolgreiches Umsetzen benötigt vor allem eins…
Ich treffe bei meiner Arbeit auf ganz unterschiedliche Menschen. Sie alle vereint, dass sie an ihrer Umsetzungsstärke arbeiten möchten. Aber sie alle haben ihre Themen in ganz unterschiedlichen Bereichen.
Dennoch gibt es eine Sache, die ich bei fast allen Klienten finde – vor allem bei denen, die nicht über die Idee hinauskommen: fehlendes Selbstvertrauen!
Kaum ist die Idee da, tauchen auch schon die Zweifel auf! Das Gefühl, nicht gut genug zu sein, es nicht schaffen zu können oder vielleicht sogar nicht das Recht zu haben, mit der Idee erfolgreich zu sein, ist weit verbreitet.
Und gleich darauf folgt die Aussage: Außerdem hab ich es schon so oft probiert und bin immer gescheitert – warum sollte es jetzt anders sein!
Genau da liegt der Knackpunkt. Das häufige Probieren und Scheitern sorgt dafür, dass wir uns einfach nicht mehr vertrauen. Wir gehen von vorn herein davon aus, dass es nicht klappt und lassen es dann gleich bleiben.
Selbstvertrauen wieder aufbauen
Wenn du also gar nicht erst damit anfängst, deine Ideen umzusetzen, kann das Selbstvertrauen (bzw. der Mangel daran) der Grund dafür sein.
Vielleicht denkst du jetzt, dass es dir ja gar nicht an Selbstvertrauen mangelt. Und damit magst du im Allgemeinen sogar Recht haben. Aber in diesem speziellen Punkt?
Ich habe auf jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass meinen Klienten in diesen Fällen vor allem eins hilft: Kleine Übungen, die das Selbstvertrauen im Bezug auf die Umsetzungsstärke wieder aufbauen!
Das geht wirklich ganz einfach, ist aber unheimlich effektiv: Es braucht nichts weiter als ein paar Kleinigkeiten, die du eigentlich schon lange erledigen wolltest, aber immer aufgeschoben hast.
Im besten Fall lassen sich diese Dinge in einem Rutsch oder maximal zwei bis drei kleineren Schritten erledigen – und das sogar auch noch, ohne noch etwas Spezielles dafür zu brauchen.
Beispiele dafür? Im Privaten könnte das vielleicht das Ausmisten der Sockenschublade sein und im Beruflichen das Durchschauen von einigen Artikeln, die du dir abgespeichert hast.
Je kleiner und „banaler“ die Dinge sind, desto besser ist es. Die bekommst du nämlich locker umgesetzt, ohne das irgendwas dabei schief gehen kann.
Und mit jedem Vorhaben, das du umgesetzt hast, wird ein positiver Marker gesetzt. Und je mehr positive Marker da sind, desto mehr Selbstvertrauen ist da. Denn Schlussendlich macht es später keinen großen Unterschied, ob es große oder kleine Projekte waren, die du umgesetzt hast. Wichtig ist nur das positiver Ergebnis – und davon kannst du ganz viele sammeln.
Ist es wirklich so einfach?
Ja! Zumindest wenn es darum geht, dass Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Bisher haben so gut wie alle an diesen Übungen gezweifelt und waren anschließend erstaunt, wie viel es ihnen schon in kurzer Zeit gebracht hat.
Aber das ist auf dem Weg der Umsetzung nur ein Schritt. Und leider auch nur die erste Herausforderung. Oftmals tauchen noch weitere auf, die mal mehr oder weniger leicht zu schaffen sind.
Aber keine Sorge: Egal wo du gerade stehst bzw. festhängst: Zusammen können wir deine Herausforderung meistern und dafür sorgen, dass schon bald keine deiner Ideen mehr in der Schublade versauert.
Denn du weißt ja, das macht mich immer richtig traurig!